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Gedenkfeier 2024 am Freitag, 27. September um 18 Uhr Einladung zur 25. Gedenkfeier für die Opfer der beiden NS-Lager Weyer-St. Pantaleon Heuer findet die Gedenkfeier ausnahmsweise an einem Freitag statt, und zwar am 27. September. Wie gewohnt beginnen wir an der Erinnerungsstätte um 18 Uhr mit dem eigentlichen Gedenken. Die anschließende Veranstaltung in der Mittelschule steht unter dem Generalthema public history/Gedenkkultur. Der Historiker Robert Obermair von der Universität Salzburg wird einen allgemeinen Überblick geben, die präsentierten Gemälde von Roland Wimmer (großformatige Bilder von Opfern nach Vorlagen der Fotos aus dem Lager) sind konkrete Beispiele, auf die auch Robert Obermair eingehen wird. Ein Gespräch zwischen dem Historiker, dem Künstler, Vorstandsmitglied David Mehlhart und dem Publikum beschließt den Abend.
Gedenkfeier 2023 am Samstag, 30. September um 18 Uhr Einladung zur 24. Gedenkfeier für die Opfer der beiden NS-Lager Weyer-St. Pantaleon Gäste sind diesmal der ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat und engagierte Antifaschist Karl Öllinger, der die Rede an der Erinnerungsstätte halten wird, sowie der Linzer Stadtpolizeikommandant Brigadier Karl Pogutter, der anschließend im Gemeindeamt St. Pantaleon zu einem spannenden Thema referieren wird. Dabei geht es am Beispiel Linz um die unter dem Begriff „minder belastet“ in den österreichischen Polizeidienst übernommenen Gestapo-Beamten der NS-Herrschaft. Auf zahlreiche Teilnahme hofft der Verein Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel (VELWI)
Gedenkfeier 2022 am Samstag, 24. September um 18 Uhr Einladung zur 23. Gedenkfeier Peter Nestler und Dieter Reifarth haben mit „Der offene Blick“ einen präzisen, angenehm unmodernen Fernsehfilm für ZDF/3Sat geschaffen. Es geht darin mit einem Österreichschwerpunkt um Roma und Sinti, um Vergangenheit und Gegenwart, um künstlerische Leistungen in verschiedenen Disziplinen und etliches mehr. Gedenkfeier 2021 am Samstag, 2. Oktober um 18 Uhr Die Gedenkfeier 2021 wird, wenn kein behördliches Veranstaltungsverbot erfolgt, am Samstag, 2. Oktober 2021 um 18 Uhr im Rahmen der dann gültigen Coronavorkehrungen an der Erinnerungsstätte St. Pantaleon in der Moosachstraße beginnen. Gäste bei der anschließenden Veranstaltung, diesmal in der Musikschule, sind die Journalistin und Roma-Aktivistin Gilda Horvath, die über Initiativen einer jüngeren Generation von Sinti und Roma für die Volksgruppe berichten wird, sowie Mitglieder der Familie Bogner, deren Vorfahren hier interniert waren. Die Enkelin eines von ganz wenigen im Lager eingesperrten Kleinkindern, das überlebte, Nicole Lubinger ist Sängerin und wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen. Damit wird ein im Vorjahr ausgefallener Programmpunkt nachgeholt werden. ACHTUNG: Für den zweiten Teil des Abends in der Musikschule ist unbedingt eine Voranmeldung nötig (beschränktes Platzangebot): office@lager-weyer.at
Jubiläumsgedenkfeier 2020 am Sonntag, 4. Oktober um 18 Uhr Vor 20 Jahren, im Sommer 2000, wurde die Erinnerungsstätte für die Opfer der beiden NS-Lager Weyer-St. Pantaleon an der heutigen Moosachstraße eröffnet. Sie ist längst zu einem weithin bekannten, jedes Jahr von vielen absichtlich oder zufällig Vorbeikommenden besuchten Gedenkort geworden. Die Anlage mit der beeindruckenden Figurengruppe des deutschen Bildhauers Dieter Schmidt im Zentrum steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Die Jubiläumsgedenkfeier am Sonntag, 4. Oktober 2020 beginnt um 18 Uhr und wird mehr Programmpunkte als in anderen Jahren umfassen: 20 Jahre Erinnerungsstätte St. Pantaleon Jubiläumsgedenkfeier am 4. Oktober 2020 Programm 18 Uhr Gedenkfeier und Kranzniederlegung an der Erinnerungsstätte in der Moosachstraße Grußadressen: Reden: Musikalische Umrahmung: Anschließend (ca. 18.45 Uhr) Veranstaltung in der Mittelschule St. Pantaleon Kurzabriss der Geschichte der Gedenkarbeit um die beiden NS-Lager Weyer-St. Pantaleon Bürgermeistergesprächsrunde Wie gehen engagierte Gemeinden mit der Erinnerung an Opfer der Lager Weyer um? Welche Initiativen haben sie gesetzt? Was ist ihnen, auch im Hinblick auf die Zukunft, wichtig? Erstpräsentation und Lesung Dieses Buch porträtiert Opfer, Täter und anderweitig von den Ereignissen rund um die Lager Weyer nachhaltig Betroffene. Daraus entsteht ein breites Panorama aus Willkür, Ohnmacht, verbrecherischer Energie, roher Gewalt, politischem Kalkül, aber auch absurder, oft lebensentscheidender Zufälle. Musikalische Umrahmung: Nicole Lubinger ist die Enkelin eines Babys, das mit den Eltern und einer Schwester im Lager Weyer interniert war. Familie Bogner ist als einzige Anfang November 1941 nicht zur Vernichtung ins besetzte Polen deportiert worden. Frau Lubingers Urgroßvater Johann Bogner, der auf der Flucht aus einem Außenlager des KZ Buchenwald kurz vor Kriegsende umkam, ist eine der zwölf Lebensgeschichten in „Schauplatzwunden“ gewidmet.
Herzliche Einladung zur 20. Gedenkfeier für die Opfer der beiden NS-Lager Weyer-St. Pantaleon Bei der Kranzniederlegung am Mahnmal wird heuer Oberösterreichs Umwelt- und Integrationslandesrat Rudi Anschober Hauptredner sein. Für die anschließende Veranstaltung im Gemeindeamt St. Pantaleon konnte der Verein Erinnerungsstätte bereits zum zweiten Mal die Enkelin eines von Hunderten aus Weyer ins besetzte Polen deportierten und dort ermordeten NS-Opfers aus Hochburg-Ach gewinnen. Rosa Gitta Martl erhielt 2019 den Roma-a-Literaturpreis des österreichischen PEN. In ihrem neuen Buch ‚Bleib stark‘ (Löcker) finden sich unter anderem berührende Texte zu und Originalbilder aus dem Lager Weyer. Nach der Lesung stehen Frau Martl und Herr Anschober noch für ein Gespräch zur Verfügung. Rosa Gitta Martl, langjährige Geschäftsführerin des Vereins Ketani für Sinti und Roma, ist auch bildende Künstlerin. Der Umschlag von 'Bleib stark' zeigt einen Ausschnitt ihres Gemäldes 'Abendrast auf der Reise'.
Renate Welshs Rede bei der Gedenkfeier 2018 Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Tatsache, dass Sie heute hier sind, ist für mich schon ein Beweis für Gemeinsamkeiten zwischen uns, und auf dieser Basis erlaube ich mir, mit meinem Großvater anzufangen. Schon in den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat er immer wieder gewarnt: „Hört euch doch an, wie dieser Hitler mit der Sprache umgeht! Früher oder später wird er mit Menschen auch nicht anders umgehen.“ Gedenkfeier 2018 am Samstag, 6. Oktober - Im Anschluss Lesung und Gespräch mit Renate Welsh Die neunzehnte Gedenkfeier an der Erinnerungsstätte St. Pantaleon (Moosachstraße) findet am Samstag, den 6. Oktober 2018, um 18 Uhr statt. Die international bekannte österreichische Schriftstellerin Renate Welsh, eine Zeitzeugin, wird heuer bei uns zu Gast sein und im Anschluss an das Opfergedenken im Gemeindeamt aus ihren Werken lesen. Das Buch "In die Waagschale geworfen", in den 80er Jahren erstmals veröffentlicht, stellt Menschen im Widerstand gegen die NS-Diktaur in den Mittelpunkt, auch solche, die sich selbst gar nicht als Widerständler begriffen, sondern lediglich selbstverständlichen Anstand zeigten, was freilich nicht selten bereits genügte, um eingesperrt oder gar hingerichtet zu werden. Im berührenden Roman 'Die schöne Aussicht', dem zweiten Buch, aus dem Renate Welsh lesen wird, schildert die Autorin das lange Leben ihrer Protagonistin Rosa, einer an sich völlig unspektakulären einfachen Frau, vor dem Hintergrund des bewegten 20. Jahrhunderts. Dass die dunklen Zeiten in dessen Mitte da nicht ausgespart bleiben, versteht sich von selbst.
Gedenkfeier 2017 am Samstag, 7. Oktober - Im Anschluss Film: Linie 41 - Dokumentarfilm von Tanja Cummings Die achtzehnte Gedenkfeier an der Erinnerungsstätte St. Pantaleon (Moosachstraße) findet am Samstag, den 7. Oktober 2017, um 18 Uhr statt. Im Anschluss wird im Gemeindeamt der 2015 entstandene Film 'Linie 41' von Tanja Cummings gezeigt werden. Die Dokumentation über das Ghetto in Litzmannstadt (Łódź), in welchem auch ca. 300 Deportierte aus St. Pantaleon-Weyer starben, konzentriert sich auf die Opferbiographie Natan Grossmanns sowie auf die Geschichte des Sohnes von NS-Bürgermeister Werner Ventzki Jens-Jürgen, der schon einmal in St. Pantaleon zu Gast war, um sein Buch zu diesem Thema vorzustellen. Wenngleich in diesem Film das (viel größere) Judenghetto zentrales Thema ist, so ermöglicht er doch eine sinnliche Begegnung mit jenem Schreckensort, in dem kurze Zeit auch das Zigeunerghetto existierte, die letzte Station für viele in Weyer Inhaftierte. http://www.linie41-film.net/ Jens-Jürgen Ventzki wird an der Filmvorführung teilenehmen und anschließend für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Gedenkfeier 2016 am Samstag, 15. Oktober - Im Anschluss politisches Kabarett von Thomas Maurer: Der Tolerator
Es gibt ja so viel, das man tolerieren kann: Religionen und politische Überzeugungen, Laktose und Gluten, Kleidermotten und Volks-Rock’n’Roll. Obendrein macht man damit die Welt besser. Und kann manches lernen: Etwa wo die eigene Toleranzgrenze liegt. Der Abend beginnt um 20 Uhr. Ort: Mehrzweckhalle Riedersbach, Quellenweg 1. Karten sind u.a. bei Ö Ticket zu beziehen. Stolpersteine in Weyer endlich würdig verlegt Fünf Jahre nach der Verlegung von acht durch den VELWI finanzierten Stolpersteinen mitten auf einer Straßenkreuzung in Weyer ist es gelungen, diese kleine Gedenkstätte würdiger zu platzieren. Eine Komplettsanierung und teilweise Neutrassierung der Straße machte es möglich, die symbolischen Stolpersteine für im Lager geborene und/oder gestorbene Kinder sowie für Babys, die im Lager geboren und nach der Deportation im besetzten Polen ermordet wurden, auf einer neu gestalteten Abgrenzfläche zwischen der Straße und dem ehemaligen Terrorgelände zu situieren. (Foto: Inge Widauer) Opfer Ludwig Steffl in Tschechien gewürdigt Der Bauer Ludwig Steffl aus Kirchschlag im Sudetenland (damals zwangsweise in den Reichsgau Oberdonau eingegliedert, heute Světlík in der Tschechischen Republik) war einer der Häftlinge im Arbeitserziehungslager Weyer. Zu Ludwig Steffl haben AktivistInnen aus Tschechien neuerdings reiches Material, vor allem auch Privatfotos, zusammengetragen und es mit ausführlichen Hinweisen zum Roman ‘Herzfleischentartung’ von Ludwig Laher auf http://www.kohoutikriz.org/priloha/laher.php publiziert. Ludwig Steffl hat Weyer zwar überlebt, ist aber kurz nach seiner Entlassung an den Folgen der Lagerhaft gestorben. Sein Grab findet sich noch heute auf dem Ortsfriedhof. Seine Verwandten waren als Opfer des Faschismus von der Vertreibung nach dem Krieg ausgenommen. Ausstellungen informieren über Weyer Der Verein Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel (VELWI) wurde 2015 von den Landesmuseen Oberösterreich um eine Kooperation für die Ausstellung ‚Befreit und besetzt. Oberösterreich 1945 – 1955‘ im Schlossmuseum Linz gebeten. Der VELWI stellte dafür Fotos, Exponate und Textmaterial (siehe Bild rechts) zur Verfügung. In ausführlichen Ausschnitten wurde auch Ludwig Lahers Film ‚Ketani heißt miteinander‘ präsentiert, in welchem die Geschehnisse um das Lager Weyer eine zentrale Rolle spielen. Auch das Museum Arbeitswelt in Steyr hat sich mit der Biite um Unterstützung für eine 2016 geplante Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit an den VELWI gewandt. Die Opfer des Lagers Weyer werden in diesem Zusammenhang auch durch einen Fotobeitrag präsent sein. (Foto: Ludwig Laher)
Nachlese Gedenkfeier 2015 Die inhaltliche Veranstaltung nach der Jahresgedenkfeier am 17. Oktober 2015 wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein FAIRnetzung von in Ostermiething untergebrachten Kriegsflüchtlingen gestaltet. Unter dem Titel ‚Letzter Ausweg: Flucht vor der Barbarei‘ wurde das Publikum mit Musik- und PowerPoint-Unterstützung über persönliche Fluchtgeschichten und ihre Gründe informiert. Nach den berührenden Ausführungen wurde noch intensiv diskutiert. Dem Abend ging am 12. September ein Nachmittag im Pfarrheim Ostermiething voraus, an dem der VELWI die Asylwerber aus Syrien und Afghanistan mit den schrecklichen Ereignissen am Ort während der NS-Herrschaft vertraut machte. Im Anschluss fand eine Fahrt zu verschiedenen Schauplätzen statt. Vom Bürgermeister in den Tod geschickt Josef Mayers Martyrium im Lager Weyer Teil einer Zeitgeschichteausstellung seiner Heimatgemeinde Neukirchen an der Enknach Von 12. Juni bis 15. August 2015 findet in Neukirchen an der Enknach eine verdienstvolle Ausstellung über die lokale Zeitgeschichte statt, die von Karl Schmitzberger und einer Gruppe engagierter MitstreiterInnen zusammengestellt wurde. Einen wesentlichen Platz nimmt dabei das von Ludwig Laher recherchierte Schicksal Josef Mayers ein, der im Lager Weyer brutal zu Tode gefoltert wurde (Button 'Opfergeschichten'). Historische Themenfahrt mit der Lokalbahn: Wegen des großen Erfolges auch 2014 wieder Termin: Samstag, 20. September 2014 In Kooperation mit der Salzburger Lokalbahn hat der Verein Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel 2012 ein Projekt auf den Weg gebracht, das dazu dienen soll, die Erinnerungsstätte einem breiteren Kreis möglicher Interessenten nahezubringen. Tatsächlich brachten die Nostalgiefahrten 2013 ein äußerst gemischtes Publikum nach St.Pantaleon. Die Führungen verliefen erfolgreich, und deshalb wird auch 2014 am 20. September ein Nostalgiesonderzug von Salzburg nach St.Pantaleon verkehren, der schon zu Zeiten der Lager in Dienst stand. In St.Pantaleon beginnt eine mehrstündige Führung zu mehreren Schauplätzen der mit den beiden Lagern Weyer verbundenen Ereignisse. Im „Scharzen Adler“, dem auf dem Lagergelände wiedereröffneten Gasthaus von Weyer, wird es eine Jause geben, bevor von Trimmelkam aus die Rückreise angetreten werden wird. Abfahrt: 13.15 Uhr Lokalbahnhof Salzburg Ankunft: 20 Uhr Lokalbahnhof Salzburg Preis (inkl. Fahrt, Führung, Farbbroschüre, Jause und Getränk) 19€, Kinder bis 14 9€ Anmeldungen bitte direkt bei den SLB vornehmen: slb-nostalgie@salzburg-ag.at oder Tel.:+43/662/4480 – 1500
Stolpersteine in Weyer verlegt. Gemeinde Haigermoos und der Verein Erinnerungsstätte kooperieren Nach Jahren schwieriger Verhandlungen ist es im Juli 2011 endlich gelungen, auch in der Gemeinde Haigermoos, wo das Lager Weyer situiert war, einen Gedenkort zu schaffen. Haigermoos wurde während der NS-Zeit St.Pantaleon angegliedert und zeigte sich lange reserviert, ein Zeichen der Erinnerung zu setzen. Direkt neben dem ehemaligen Lagergelände verweisen nun acht Stolpersteine auf die schrecklichen Geschehnisse. Zwei erläutern kurz allgemein, was hier passierte, sechs sind, stellvertretend für Hunderte Opfer, kleinen Kindern gewidmet, die in Weyer starben oder geboren wurden und später im besetzten Polen gewaltsam zu Tode kamen. Der deutsche Künstler Gunter Demnig (links im Bild) hat mittlerweile über 30000 Stolpersteine in vielen Ländern Europas verlegt. Allein in der Stadt Salzburg erinnern fast 100 an ermordete Mitbürgerinnen und Mitbürger. Weiters im Bild (von links): Hermann Widauer und Ludwig Laher vom Verein Erinnerungsstätte sowie der Haigermooser Bürgermeister Johann Schwankner. Im Hintergrund die Pfarrkirche Haigermoos.
(Fotos: Inge Widauer) Neue Informationstafel an der Straßenseite der Erinnerungsstätte Land Oberösterreich und Gemeinde St.Pantaleon finanzieren nötige Ergänzung (Foto: Ludwig Laher) Anläßlich des 10-jährigen Bestehens der Erinnerungsstätte für die beiden Lager Weyer gestaltete der Verein Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel (VELWI) den Zugangsbereich zum Gedenkort neu. Auf einem Gehsteig aus Katzenkopfpflaster kann man nun, ohne auf den Verkehr achten zu müssen, einer Stahltafel, die ein wenig an ein geöffnetes Buch erinnert, die wichtigsten Informationen über die Geschehnisse der Jahre 1940 bis 1941 entnehmen. Das Land Oberösterreich sowie die Gemeinde St.Pantaleon unterstützten das Vorhaben finanziell.
Jubiläumsedition Druckgraphik Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der Erinnerungsstätte stellt die in Frankreich lebende Künstlerin Elfi Guida-Stangassinger dem Verein Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel ein Aquatinta-Blatt auf Büttenpapier (20x20 cm) zur Verfügung, das einen Ausschnitt der Skulptur einer Gruppe Gebundener auf dem Denkmal von Dieter Schmidt zeigt (vgl. Button Home). Die Auflage beträgt 30 Stück, Exemplare können zum Preis von 50 Euro ab sofort beim Verein (office@lager-weyer.at) bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt in der zweiten Oktoberhälfte 2010.
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